- Von Johanna Dietrich und Holger Twele
Die Jungen der U16 können sich über fünf Medaillen freuen:
In der AK M14 gelang Florian Abel ein Doppelsieg: Mit 12,50m gewann er den Kugelstoßwettbewerb und auch im Diskuswurf konnte er mit 37,07m die Goldmedaille gewinnen. Seine weiteren Ergebnisse können sich ebenfalls sehen lassen: Platz 5 im 100m Sprint mit 12,15s (+2,1 Rw), Platz 4 im 80m Hürdensprint mit 12,71s (VL 12,04s). Als Mitglied der 4x100m Staffel kam er zusammen mit Tamo Krumrey, Luis Twele und Titus Lehmann in guten 46,69s auf den Silberrang und wurde somit erfolgreichster Nord Athlet bei diesen Titelkämpfen.
Ebenfalls in der M14 sprintete Xaver Martlreiter die 100m in 14,34s.
Jakob Lankes sprang im Weitsprung auf eine neue pB mit 4,76m. Über 800m lief er gute 2:23,03min und kam auf Platz 7.
In der AK M15 gab es über die 800m gleich drei Endkampfplatzierungen für unsere LG:
Jascha Heisterkamp mit 2:10,54min auf Platz vier, Theodor Kubsch mit 2:12,33min auf Platz sechs und Franz Spathelf mit 2:13,68min auf Platz acht hatten mit dem böigen Wind zu kämpfen.
Über die 100m bei den Jungen M15 schafften Luis Twele und Titus Lehmann den Sprung ins Finale. Hier durften sie sich dann nicht nur über eine neue pB freuen, sondern auch darüber dass sie unter regulären Bedingungen erstmals die 12s unterbieten konnten. Luis sprintete in 11,93s auf den Bronzerang, Titus erreichte mit 11,95s Platz vier.
Im Hochsprung erwischte Thore Lenz einen guten Tag. Mit sehr guten 1,71m kam er mit neuer pB auf Rang drei und gewann Bronze.
In der Weitsprungkonkurrenz konnte Luis Twele gleich drei Mal seine pB verbessern. Mit seinem sechsten Versuch und 5,85m landete er auf dem fünften Rang.
Im Diskuswurf stabilisieren sich auch in der M15 unsere Werfer weiter. Niklas Fricke konnte sich mit seinem Wurf von 36,13 für die NDM qualifizieren und erreichte Platz 5. Unser Neueinsteiger in dieser Disziplin, Franz Spathelf warf den Diskus auf ordentliche 26,16m.
Im Speerwurf präsentierte sich Tamo Krumrey in guter Verfassung. Mit 40,81m gewann er die Bronzemedaille.
Auch die Mädchen der U16 waren außerordentlich erfolgreich:
Im Sprint zeigte sich Pauline Hochschild in der AK W14 in ausgezeichneter Verfassung.
Über 100m gewann sie die Silbermedaille. Leider können Ihre tollen Zeiten (VL 12,78s und EL 12,67s) wegen etwas zu starkem Rückenwind keinen Einzug in die Bestenlisten halten.
Im 80m Hürdensprint konnte sich Pauline die Goldmedaille sichern. Ihre hier aufgestellte neue pB von sehr guten 12,20s lief sie bei gültigem Rw.
Im Weitsprung sicherte sich Pauline mit einer starken Serie und 4,99m den 5. Rang. Aufgrund der böigen Winde hatte die Springerinnen es nicht immer leicht, das Absprungbrett optimal zu treffen.
Julia Fröhlich startete im 800m Lauf. In guten 2:37,98Min kam sie auf Platz 7.
Im Hochsprung konnte Helene Marie Fellerhof mit 1,47m ihre pB einstellen und sich die Bronzemedaille sichern.
Yuna Bauer erwischte in der Speerwurfkonkurrenz einen guten Tag. Mit 28,11m stellte sie eine neue pB auf und sicherte sich die Bronzemedaille. Siri Marie Stresow erreichte hier mit 19,19m den 8. Rang.
Auch die Mädchen der AK W15 gingen bei diesen Meisterschaften an den Start.
Soraya Krüger und Pauline Wanjura liefen über 100m 14,94s und 14,08s bei perfekten +1,9m/s Rückenwind. Nicht so Glück mit dem Wind hatte Johanna Dietrich: Sie sprintete die 100m in 14,21s was bei +2,3m/s leider nicht als neue persönliche Bestleistung zählt.
Pauline wurde im Hochsprung mit 1,46m Vierte.
Beim Weitsprung gab es dann auch hier wieder Windprobleme im Anlauf. Johannas weitester Satz von 4,63m war gültig und sie erreichte den 7. Platz.
Luise Steineck wollte die Meisterschaft nochmal nutzen um ihr Können über die 300m Hürden zu zeigen, leider strauchelte sie etwas an der letzten Hürde. Mit 54,27s konnte sie trotzdem einen guten 4.Platz belegen. Besser lief es für Sie im 80m Hürdensprint. Mit 13,62s verbesserte sie erneut ihre pB und landete hiermit im Finale auf Rang 5. Im Diskuswurf legte sie eine starke Serie hin. Mit ihrem besten Versuch von 25,56m stellte sie auch hier eine neue pB auf und konnte sich am Ende über Bronze freuen.
Ebenfalls über eine Bronzemedaille konnte sich Charlotte Maier freuen. Im Speerwurfwettbewerb erzielte sie hier eine gute Weite und kam auf 27,29m.
Im Dreisprung erreichte Charlotte mit 9,28m den 5. Platz.